„Ich bin nicht gut genug“- Selbstzweifel überwinden

Ich bin nicht gut genug

Hast du oft das Gefühl, dass du nicht gut genug bist? Dass deine Leistungen nie ausreichen, egal wie hart du arbeitest? Vergleichst du dich oft mit anderen und hast dabei das Gefühl, dass du nie gut abschneidest? Der Gedanke „Ich bin nicht gut genug“ kann dich davon abhalten, dein Potenzial zu entfalten, weil du dich selbst immer wieder zurückhälst. Diese Selbstzweifel entstehen nicht einfach aus dem Nichts. Sie haben tiefere Wurzeln, die oft in unserer Vergangenheit, unseren Glaubenssätzen oder gesellschaftlichen Prägungen verankert sind. Doch es gibt Wege, diese Gedanken umzuändern und an ihnen zu arbeiten und ja, sie sogar irgendwann Stück für Stück zu überwinden.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, woher diese Selbstzweifel kommen, warum sie dich bremsen und wie Journaling dir helfen kann, dich von der Vorstellung „Ich bin nicht gut genug“ zu befreien.

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Warum denke ich, dass ich nicht gut genug bin?

Der Gedanke „Ich bin nicht gut genug“ ist nicht einfach ein zufälliger Gedanke. Deine Selbstzweifel haben oft tiefere Ursachen, der aus vielen unterschiedlichen Gründen aufkommen kann. Hier sind ein paar der häufigsten Gründe:

1. Frühkindliche Erfahrungen, dein „inneres Kind“

Viele von uns haben in der Kindheit oder Jugend Erfahrungen gemacht, die unser Selbstwertgefühl negativ beeinflusst haben. Vielleicht gab es Kritik von Eltern, Lehrern oder anderen Bezugspersonen, die uns das Gefühl gaben, nicht genug zu sein. Diese frühen Erlebnisse prägen oft unsere inneren Überzeugungen und führen dazu, dass wir uns als nicht gut genug wahrnehmen – selbst wenn wir älter und erfahrener werden. Das Gehirn speichert diese Eindrücke und wiederholt sie in schwierigen Momenten, was zu einem wiederkehrenden „Ich bin nicht gut genug“-Gefühl führt. Solche Erfahrungen aus früheren Tagen sind so tief eingeprägt, dass selbst wenn unser Verstand weiß, dass die Selbstzweifel ungerechtfertigt sind, es schwer fällt diese abzulegen.

2. Gesellschaftlicher Druck und Vergleiche

Wir sind heutzutage ständig einem enormen Druck ausgesetzt, besonders in Zeiten von Social Media. Dort zeigen Menschen ihre besten Seiten – Erfolge, Glücksmomente, das perfekte Aussehen. Der ständige Vergleich mit anderen führt dazu, dass wir uns selbst in Frage stellen. Wir sehen, wie andere scheinbar erfolgreich und glücklich sind, und der Gedanke „Ich bin nicht gut genug“ wird laut. Jeder Mensch hat seinen eigenen Weg, seine eigenen Herausforderungen und Erfolge, die nicht immer sichtbar sind. Dessen sollte man sich immer bewusst sein. Und vor allem zeigt jeder immer nur seine Stärken-aber nur selten seine Schwächen!

3. Perfektionismus und Angst vor Fehlern

Perfektionismus ist ein weiterer Faktor, der den Glauben an „Ich bin nicht gut genug“ verstärken kann. Wenn du das Gefühl hast, immer perfekt sein zu müssen, wirst du nie zufrieden sein. Jeder Fehler wird als Bestätigung dafür gesehen, dass du nicht gut genug bist. Doch Perfektionismus ist eine Illusion. Niemand ist perfekt, und gerade die Fehler und Schwächen machen uns menschlich und authentisch. Wenn du lernst, deine Fehler anzunehmen und sie zu akzeptieren wird es dir leichter fallen, dich selbst zu lieben.

4. Innere Blockaden und Glaubenssätze

Aus spiritueller Sicht können Selbstzweifel und das Gefühl, nicht gut genug zu sein, als Blockaden betrachtet werden. Diese Blockaden entstehen oft durch tief verwurzelte Glaubenssätze, die du in deiner Vergangenheit übernommen hast. Vielleicht wurde dir beigebracht, dass du dich anstrengen musst, um Anerkennung zu erhalten, oder dass du nur dann geliebt wirst, wenn du etwas leistest. Diese Glaubenssätze beeinflussen dein Selbstbild und deine Wahrnehmung deiner eigenen Fähigkeiten. Spirituelle Rituale wie Meditation oder Journaling helfen dabei, diese Blockaden zu erkennen und aufzulösen.

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Wie hilft Journaling, Selbstzweifel zu überwinden?

Journaling ist eine effektive Methode, um den „Ich bin nicht gut genug“-Gedanken zu entkräften und einen neuen Zugang zu deinem inneren Kind und deinen Fähigkeiten zu finden. Es ist mehr als nur das Aufschreiben von Gedanken – es ist eine Reise zu mehr Klarheit und Selbstakzeptanz.

1. Erkennen der eigenen Gedankenmuster

Indem du regelmäßig schreibst, wirst du dir der Gedanken bewusst, die dich blockieren. Wie oft kommen Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“ in deinem Kopf auf? Welche Situationen lösen diese Gedanken aus? Wann sind diese Gedanken das erste Mal aufgetreten? Wenn du diese Gedanken regelmäßig aufschreibst, kannst du die Muster erkennen und verstehen, was sie auslöst. Oft sind es gar nicht deine eigenen Gedanken, sondern wiederholte, tief verankerte Glaubenssätze, die du von anderen übernommen hast.

2. Neubewertung und Umkehr der Glaubenssätze

Sobald du die negativen Gedanken und Glaubenssätze erkennst, kannst du beginnen, sie zu hinterfragen. Warum solltest du nicht gut genug sein? Wie sicher bist du, dass das wahr ist? Was sind deine tatsächlichen Stärken und Erfolge? Schreibe auf, was du alles schon erreicht hast und was dich einzigartig macht. Indem du dich auf deine positiven Eigenschaften konzentrierst, kannst du das Bild von dir selbst neu gestalten und deine Zweifel Schritt für Schritt loslassen.

3. Selbstreflexion und Achtsamkeit

Journaling ist eine wunderbare Gelegenheit zur Selbstreflexion. Was hat dich in der Vergangenheit blockiert? Welche Ängste hast du, die dich davon abhalten, dein Potenzial auszuleben? Durch das Schreiben kannst du dich selbst besser kennenlernen und den Ursprung deiner Selbstzweifel aufdecken. Dies ist ein erster Schritt, um alte Muster zu lösen und dich von ihnen zu befreien.

4. Verbindung zu dir selbst

Journaling kann dir auch helfen, eine tiefere Verbindung zu deinem inneren Selbst aufzubauen. Indem du dir Zeit nimmst, deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben, öffnest du einen Kanal für deine Intuition. Oft kommen während des Schreibens Lösungen und Einsichten, die du nicht bewusst erwartet hast. Warum das so ist? Beim Schreiben schaltest du deinen Kopf aus und bist mehr im Gefühl und manchmal rollt der Stift wie von selbst über das Papier. Diese Verbindung zu deinem höheren Selbst stärkt dein Vertrauen in dich und hilft dir, den „Ich bin nicht gut genug“-Gedanken zu überwinden.

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